Das Krama – der traditionelle Baumwollschal der Kambodschaner

Das Krama

Das Krama ist ein traditioneller angenehm weicher Baumwollschal der Kambodschaner. Auch gern als Bauernbekleidung bezeichnet, findet man es im täglichen Leben der Khmer. In Phnom Penh fast aus dem Straßenbild verschwunden, dient das Krama aber immer noch zum Hausgebrauch. Auf den Dörfern ist das Krama stets ein textiler Begleiter oder gar ein „Bekleider“. Am weitesten verbreitet ist die rot-weiß-karierte Variante.

In Kambodscha ist das Krama der Schal „für alle Fälle“, auf dem Kopf als Sonnenschutz, vor dem Gesicht gegen den Staub, um den Bauch nach dem Duschen, ob als Handtuch oder als Hängematte für das Baby, in allen Lebenslagen kommt das Krama in Kambodscha zum Einsatz.

Die Kramas, welche über Cambodia de Luxe vermarktet werden, werden in der Provinz Kampong Chnang hergestellt. Unser Kollege vor Ort, Herr Sam Phalla, seine Mutter und einige Schwestern bestellen die Kramas und überprüfen die Qualität, bevor sie nach Deutschland gesendet werden.

Gern können Sie auch die Farbvariation wählen. Momentan sind neben den rot-weißen Kramas auch schwarz-weiße, grün-weiße, blau-weiße oder grau-weiße Tücher vorhanden.

Auf Bildern die mit dem Thema Kambodscha und dem dortigen Leben verbunden sind, sticht immer ein Khmer mit einem Krama heraus. Das Krama ist eines der urtypischsten Accessoires Kambodschas.

Auch in der westlichen Welt ist dieser praktische Baumwollschal nicht wegzudenken, zu jeder Jahreszeit, ob an einem kühlen Sommerabend oder als wärmendes Accessoire zum Wintermantel. Passend zu jedem Outfit, sportlich oder elegant, kann das Krama getragen werden.

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